Angebot

Als Psychiater behandle ich Erkrankungen, die sich auf der psychischen, körperlichen oder Verhaltensebene von erwachsenen Menschen zeigen können.

Organisch bedingte Störungen

Die professionelle Behandlung und Begleitung von Menschen mit organisch bedingten Störungen (z.B. Demenz, nach Verletzungen des Hirns) kann das Fortschreiten dieser Erkrankungen oft verlangsamen und das Leben in vertrauter Umgebung erhalten helfen. Die Zusammenarbeit mit Angehörigen und Hilfsdiensten unterstützt dabei.

Abhängigkeits- und Suchterkrankungen

Menschen mit Abhängigkeits- und Suchterkrankungen (Substanzgebunden – Alkohol, Cannabis, Amphetamine, Opiate etc./ Verhaltenssüchte – Kaufen, Internet, Spielen etc.) können durch Zusammenarbeit mit speziellen Einrichtungen (z.B. Suchtberatung) ihre Krankheit oft gut in den Griff bekommen.

Psychotische Erkrankungen

Menschen mit psychotischen Erkrankungen (z.B. Schizophrenie) profitieren heute von zahlreichen unterschiedlichen Behandlungsmöglichkeiten und können dadurch möglicher Vereinzelung und Isolierung kraftvoll entgegentreten.

Affektive Störungen

Störungen des Gemüts, der Stimmungslage und des Antriebs nennen wir affektive Störungen. Sie sind die häufigsten Gründe, warum Menschen professionelle Hilfe suchen. Überwiegend sind dies Depressionen (gedrückte Stimmung, Perspektivenlosigkeit), aber auch Manien (gehobene Stimmung und Antriebsteigerung) zählen zu den affektiven Störungen. Heute können wir diese Erkrankungen in der Regel gut behandeln.

Angst- oder Zwangsstörungen

Menschen mit Angst- oder Zwangsstörungen (z.B. Phobien, Panikattacken, generalisierte Ängste) profitieren vor allem von einer therapeutischen Begleitung im Alltag.

Somatoforme Störungen

Somatoforme Störungen (z.B. Schmerzen ohne körperliche Ursache) belasten die betroffenen Menschen oft sehr. Hier kann eine stützende Begleitung helfen die eigene Handlungsfähigkeit wieder zu erlangen.

Essstörungen

Essstörungen (z.B. Anorexie, Bulimie, Binge-Eating) betreffen vor allem junge Menschen. Auch hier kann eine Zusammenarbeit mit spezifischen Therapieeinrichtungen (z.B. sowhat!) helfen neue und gesündere Wege zu gehen.

Störungen der Sexualität

Über Störungen der Sexualität (z.B. Orgasmusstörungen, Erektionsstörungen, etc.) wird zu selten gesprochen, obwohl ein therapeutisches Gespräch entlasten kann.

Persönlichkeitsstörungen

Menschen mit Persönlichkeitsstörungen (z.B. Borderline, Narzissmus, etc.) können durch eine aufmerksame und wertschätzende Begleitung im Alltag belastende Symptome (z.B. Anspannung, Stimmungsschwankungen) beherrschen lernen.

Intellektuelle Minderbegabung

Menschen mit intellektueller Minderbegabung bringen Unzufriedenheiten und Befindlichkeitsstörungen oft durch Verhaltensauffälligkeiten zum Ausdruck. Die Zusammenarbeit mit Angehörigen und Einrichtungen kann helfen dies besser zu verstehen und Möglichkeiten zum bestmöglichen Erhalt der Selbständigkeit zu erarbeiten.